Elektromuskelstimulation (EMS) ist ein innovatives, zeitsparendes und hochwirksames Ganzkörpertraining, das gezielt die Rückenmuskulatur stärkt. Es basiert auf dem körpereigenen Prinzip der Muskelkontraktion mit dem Unterschied, dass die Muskelkontraktion durch einen externen elektrischen Impuls gesetzt wird. Die Impulse werden über Elektroden abgegeben. So wird auch die tiefe Rückenmuskulatur und große Muskelgruppen zeitgleich intensiv trainiert.
Jede 20-minütige Anwendung ist terminiert und findet einmal wöchentlich mit persönlicher und individueller Betreuung statt.
EMS ist sicher. Richtlinien regeln alle Aspekte, die vor, während und nach der EMS-Anwendung zu beachten sind, um potenzielle Nebenwirkungen bei nicht fachkundigem Gebrauch zu vermeiden. Die Anwendung findet nur mit EMS-Trainern oder Therapeuten statt.
Zudem ist bei etwaigen Kontraindikationen eine ärztliche Bestätigung vor Erstanwendung notwendig.
Der EMS-Reizstrom ist absolut unbedenklich. Die Stromstärken liegen im Milliampere-Bereich (mA) und aktivieren nur die Skelettmuskulatur, nicht die Organ- und Herzmuskulatur.
Generell ist EMS für alle geeignet, die ihre Gesundheit erhalten und gezielt ihre Muskulatur stärken möchten. Durch den geringen Zeitaufwand (nur 20 Minuten/Woche) lässt sich EMS gut in den Alltag integrieren.
Kontraindikationen für eine EMS-Anwendung sind Schwangerschaft, Epilepsie, Herzrhythmusstörungen oder Krebs, und alle entzündlichen, akuten Erkrankungen, Infekte oder andere Faktoren, die das Immunsystem schwächen.
Grundsätzlich können neben dem EMS-Training noch andere Sportarten betrieben werden. EMS ist jedoch ein hochintensives Ganzkörpertraining, weshalb der Körper im Anschluss an die EMS-Übungseinheit eine Pause braucht. Diese sollte mindesten 48 Stunden betragen. Zwischen zwei EMS-Übungseinheiten sollten mindestens 4 Tage Pause eingeplant werden.
Die Köperhaltung wird schon nach wenigen Übungseinheiten verbessert, der Kraftzuwachs sollte sich nach vier bis sechs Wochen sicht- und spürbar zeigen.
Das bringst Du mit
Ein paar Sportschuhe und ein Handtuch.
Plane genügend Zeit ein. Das erste EMS-Training beginnt immer mit einer umfassenden Beratung. Plane dafür zwischen 60 und 90 Minuten ein.
Esse und trinke genügend. 2-4 Stunden vor dem Probetraining ausreichend Kohlenhydrate essen und vor Trainingsbeginn mindestens 0,5 Liter Wasser trinken.
Kleidung für das Training.
Die funktionelle EMS-Trainingskleidung Eine elastische Hose und ein T-Shirt wird Dir vor Ort zur Verfügung gestellt. Beides ist angenehm zu tragen und sorgt für eine optimale Leitfähigkeit. Damit die Elektroden die Stromimpulse gut leiten können, wird empfohlen, auf Unterwäsche zu verzichten.
Die EMS-Weste und Gurte. Die Elektroden für Oberkörper, Beine, Po und Arme erhältst Du ebenfalls vor Ort. Vor Gebrauch werden diese mit Wasser benetzt, damit die Impulse angenehm und flächig in den Körper geleitet werden.
Anamnese
Mit Deinem Trainer oder Therapeuten klärst Du ab, ob etwas dagegen spricht EMS auszuüben. Gründe können z. B. sein: Schwangerschaft, Epilepsie, Herzrhythmusstörungen oder Krebs, alle entzündlichen, akuten Erkrankungen, Infekte oder andere Faktoren, die Dein Immunsystem schwächen.
Erklärung und Einkleiden
Die Funktionsweise der EMS und der Ablauf werden Dir ausführlich erklärt. Daraufhin werden Dir EMS-Weste und -Gurte angelegt und überprüft, ob alles korrekt sitzt.
Das Training kann beginnen!
Für die Kennenlernstunde inkl. ausführlicher Anamnese, Wäscheservice und Trainingseinheit berechnen wir außerhalb verschiedener Aktionen 49.-€.
Du wirst mit dem EMS-Gerät verbunden und nimmst die Grundstellung ein. Die Impulse werden an Beinen, Po, Bauch, Brust, Rücken und Armen so eingestellt, dass es für Dich angenehm, aber deutlich spürbar ist. Dein kompetenter Betreuer überwacht und regelt die Intensität, zeigt Dir genau, welche Übungen Du machen sollst und achtet auf die richtige Ausführung – beim ersten Mal nicht länger als 12 Minuten.